Square Dance ist ein amerikanischer Volkstanz, der sich aus den europäischen Volkstänzen der Siedler entwickelt hat.
Jeweils vier Paare bewegen sich zu den Zurufen eines Callers in ständig wechselnden Formationen, wie Quadraten, Kreisen, Sternen, oder Linien.
Die Zurufe beinhalten auch die Namen der zu tanzenden Figuren.
Die Tänzer lernen diese in einem speziellen Kurs und können sie danach auf Zuruf automatisch ausführen. Es erübrigt sich daher, den Ablauf eines Tanzes auswendig zu lernen. Entscheidend ist nicht nur die Bewegung der Füße, wichtig ist vor allem, ob man dem Partner die rechte oder die linke Hand gibt. Als Anfänger findet man daher sehr rasch zu einem flotten und harmonischen Tanzen.
Name und Ausführung der einzelnen Figuren sind weltweit standardisiert. So können Tänzer ohne große Probleme zusammen mit Tänzern aus anderen Städten, Ländern, ja sogar Kontinenten zusammen in einem Square tanzen.
Traditionsgemäß erfolgen die Calls in englischer Sprache. Englischkenntnisse sind jedoch keine Voraussetzung, um Square Dance zu lernen.
Square Dance erfordert von allen Beteiligten Gemeinschaftssinn, Konzentrations- und Reaktionsvermögen. Alkohol ist deshalb vor und während des Tanzes tabu. Generationsprobleme oder Standesunterschiede sind beim Square Dance unbekannt. Es ist ein Hobby, das in jedem Alter Freude macht. Rang und Titel lassen wir zu Hause. Wettbewerbe kennen wir nicht.
Square Dance ist Freundschaft, umgesetzt in Musik !